Motorsport

Der Audi R8 ist auch die technische Basis für die meisten Erfolge im Kundenrennsport. Insgesamt bietet Audi Sport drei R8-Motorsportmodelle in verschiedenen Leistungsstufen an, dazu noch eine Rennversion der Audi RS3 Limousine. Alle Rennwagen von Audi Sport customer racing haben eines gemeinsam: die DNA von Audi Sport. Und diese ist sehr gefragt. 2022 produzierte die Kundensport-Abteilung den 300. Audi R8 LMS GT3. Damit summieren sich alle im Verlauf von 14 Jahren gebauten Rennwagen zu 750 Einheiten.

Erfolgreich lief das Jahr 2022 auch auf der Rennstrecke. Noch nie hat Audi Sport customer racing mit seinen Teams so viele Titel und Podiumsplatzierungen eingefahren. „Mit 76 Titeln haben wir unseren bisherigen Bestwert aus dem Vorjahr um elf übertroffen. Insgesamt 290 Einzelsiege in 806 Rennen – darunter drei bei 24-Stunden-Rennen:

Das ist ebenfalls erstklassig“, analysiert Rolf Michl.

Audi RS 3 Limousine: Kraftstoffverbrauch (kombiniert) in l/100 km: 9,4–8,9 (WLTP); CO₂-Emissionen (kombiniert) in g/km: 214–201 (WLTP)* *Angaben zu den Kraftstoff-/Stromverbräuchen und CO₂-Emissionen bei Spannbreiten in Abhängigkeit von der gewählten Ausstattung des Fahrzeugs. Für die Fahrzeuge liegen nur Verbrauchs- und Emissionswerte nach WLTP und nicht nach NEFZ vor.

Vorbereitung für die Rallye Dakar 2024 hat begonnen

Ein Fahrzeug im Programm von Audi Sport ist allerdings nicht für Kund_innen zu erwerben: der Audi RS Q e-tron 4,mit dem das Unternehmen bei der Rallye Dakar startet. Die Aufgabe, die sich die Vier Ringe dabei stellen, ist keine geringere, als den

Ausdauer-Rallyesport zu revolutionieren und dabei zu den Besten zu zählen. Als erster Hersteller mit einem elektrifizierten Antrieb in Kombination mit einem effizienten Energiewandler kämpft Audi gegen konventionell angetriebene Wettbewerber um den Gesamtsieg bei der härtesten Rallye der Welt.Das legendäre Event wurde im Januar 2023 bereits zum vierten Mal in der Wüste Saudi-Arabiens ausgetragen. Audi schickte 2023 drei Audi RS Q e-tron 4 der zweiten Evolutionsstufe ins Rennen – mit deutlichen Verbesserungen gegenüber der ersten Version an der Karosserie, der Aerodynamik sowie mit neuen Betriebsstrategien, welche die Effizienz des elektrischen Antriebs nochmals verbesserten.Die Prüfungen auf der Strecke zwischen dem Roten Meer und dem Persischen Golf fielen mit 114 bis 447 Wertungsprüfungskilometern länger und schwieriger aus als im Vorjahr. Trotz verschiedener Rückschläge erzielte das Team gute Einzelergebnisse, vor allem auf den

letzten Tagesetappen. „Uns hat in diesem Jahr sicherlich unter anderem das nötige Rennglück gefehlt“, sagt Rolf Michl. „Entscheidend für uns ist aber, dass die komplexe Antriebstechnik unter diesen wirklich anspruchsvollen Bedingungen reibungslos funktioniert hat.“ Natürlich behält Audi sein Ziel einer Podiumsplatzierung fest im Blick: „Wir haben die Vorbereitungen für die Rallye Dakar 2024 umgehend begonnen und werden noch stärker zurückkommen.“

Fünf für den Rennsport